Sozialpädagogische Beratung

In Lebenskrisen wie :

  • Burnout, Depression
  • Trennung/Scheidung
  • Tod des Partners, Vaters, Mutters, eines Kindes, nahen Angehörigen
  • Verlust der Arbeit
  • Konflikte mit dem Arbeitgeber
  • Süchte/Co-Abhängigkeit
  • schwerer Erkrankung (Krebs...)
  • Sinnsuche
  • sonstigen Lebenskrisen.
  • Angehörige von psychisch kranken Menschen/Suchtkranken

In unseren Praxisräumen in Schottenstein.

Telefonberatung

In Lebenskrisen wie :

  • Burnout, Depression
  • Trennung/Scheidung
  • Tod des Partners, Vaters, Mutters, eines Kindes, nahen Angehörigen
  • Verlust der Arbeit
  • Konflikte mit dem Arbeitgeber
  • Süchte
  • schwerer Erkrankung (Krebs...)
  • Sinnsuche
  • sonstigen Lebenskrisen.

Anrufen und Termin vereinbaren: 0176-45815077

Sollten wir nicht persönlich erreichbar sein, ist ein Anrufbeantworter geschaltet, auf den Sie bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer aufsprechen, wir rufen so schnell als möglich zurück.

 

Lebensereignisse, Krisen und Umbruchsituationen besser meistern

In Krisen, Umbruchsituationen, bei schweren Krankheiten oder anderen Lebensereignissen, die Sie aus der Balance gebracht haben, stehen wir gerne für eine sozialpädagogische Beratung zur Verfügung.

Unser Hauptfokus liegt bei dieser Arbeit auf der Handlungsorientiertheit. Es geht also um die Frage: "Wie kann ich trotz meiner Belastung im Alltag angemessen agieren?". Es sollen aber auch Weichenstellungen und Entscheidungsprozesse in Fluss gebracht werden.

 

Der Tod des Partners/in oder eines Kindes, nahen Angehörigen usw, stelt eine enorme Belastung dar und stellt vieles, was wir bislang als richtig erachteten in Frage. Einen geliebten Menschen kann man nicht ersetzen und manchmal scheint  es, als könne man nicht ohne ihn/sie weiter leben.

Man wird auch mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert und das macht Angst.

Die Familie kann einem in einer solchen Phase oft nicht helfen, da die Mitglieder selbst mit ihrter Trauer beschäftigt sind.

In solchen Situationen benötigt man unabhängige Unterstützung.

 

Auch eine schwere Krankheitsdiagnose ist eine enorme Belastung. Es bricht eine ganze Welt zusammen. Vom Medizinsystem erfährt man hier kaum Unterstützung und die Angehörigen sind zumeist damit völlig überfordert und man will ihnen ja auch nicht zur Last fallen.

 

Auch Burn-out und Depression, sowie weitere Lebenskrisen stellen oft eine Hürde dar, die man selbst, ohne Hilfe nicht mehr zu meistern scheint.

 

Wir leisten keine psychotherapeutische Arbeit, sondern beraten Sie ausschließlich sozialpagogisch.

Oft helfen einfach Gespräche. Ist es hilfreich, das jemand zuhört und einen wertschätzende Aufmerksamkeit entgegen bringt.

Gerne stellen wir für Sie einen Kontakt zu einem niedergelassenen Psychotherpeuthen her, falls gewünscht und Gespräche alleine nicht ausreichend scheinen. Wir vernetzen auch Hilfesysteme und klären Sie über mögliche zusätzliche Hilfequellen auf. Weiterhin informieren wir Sie über mögliche staatliche Förderungen und rechtliche Aspekte (wie z. B. Recht auf Beantragung eines Schwerbehindertenausweises, Gleichstellungsantrag, Beantragung von Rehas usw).

 

Wir arbeiten mit dem Konzept der Achtsamkeit.

Im Konzept der Achtsamkeit geht es vor allem darum zu sich zu finden und genau wahrzunehmen was in einem und um einen herum geschieht.

Quasi herauszufinden, wer man ist und was man eigentlich vom Leben erwartet.

Zumeist befinden wir uns im "Autopilotmodus" und funktionieren einfach, ohne mitzubekommen wie es uns eigentlich geht, was uns Sorgen macht, was uns belastet. Aber auch was uns überlastet.

Überlastung bemerken wir zumeist erst, wenn es zu spät ist, wenn der Zusammenbruch bereits da ist oder unmittelbar bevorsteht.

Durch Achtsamkeit lernen wir nicht mehr nur automatisch zu funktionieren, sondern lernen wahrzunehmen, was uns nicht gut tut und sind dann besser in der Lage Entscheidungen zu treffen, um nicht auszubrennen.

In zahlreichen wissenschaftlichen Studien ist belegt, das Achtsamkeit und Meditation zu mehr Ausgeglichenheit, Lebenszufriedenheit, höherer Leistungsfähigkeit, die Fähigkeit Prioritäten richtig zu setzen und Stressabbau führt. Menschen die regelömäßig meditieren sind insgesamt leistungsfähiger, werden seltener krank und verfügen generell über mehr Lebensqualität.

 

Wir lernen besser mit Lebenskrisen umzugehen und einen Weg heraus aus der Krise zu finden.

 

Ein weiteres  großes Problem stellt die permanente Reizüberflutung dar. Reizüberflutung kann es im Beruf geben, durch immer mehr Aufgaben, die immer schneller erfüllt werden müssen, im Privatleben, durch Fernsehen, Internet oder in der Stadt, durch die allgegenwärtige Werbung in den Einkaufsstraßen. Dadurch fühlen wir uns ständig genötigt zu konsumieren oder solche Wünsche der Industrie abzuwehren (was genauso kräftezehrend sein kann) oder wir fühlen uns dadurch unter Druck gesetzt jeden Trend mitzumachen, weil wir die permanente Furcht verspüren abgehängt zu werden, nicht mehr up-to-date zu sein, wenn wir nicht permanent das neueste Smartphone oder Tablett o.ä. haben. Die Freunde könnten uns ja für altmodisch, nicht mehr zeitgemäß halten.

Durch Achtsamkeit erlernen wir einen verantwortungsvolleren Umgang, z. B. mit den elektronischen Medien, indem wir genau bemerken, was uns gut tut und wann eine Reizüberflutung droht. Wir lernen welche Freunde wertvoll sind und von welchen wir uns besser fern halten sollten, weil sie uns nicht gut tun. Weiterhin lernen wir die Furcht vor dem Leben und die eigene Endlichkeit zu überwinden.

 

Gerade im Beruf brennen immer mehr Menschen aus. Dabei ist die Ursache häufig nicht nur auf wirklich beruflichen Stress zurückzuführen, wie Mobbing, zu viele Aufgaben usw.  sondern eine allgemeine Reizüberflutung und dadurch Orientierungslosigkeit.

 

Die Entfremdung von der Natur stellt ein weiteres Problem dar.

Wir sind ein Teil der Natur und nicht getrennt von ihr!

Wir sind in unserem westlichen Denken erzogen worden und auch die Religion hat das verfestigt, dass wir als Menschen etwas besonderes sind, quasi ein Sonderfall der Evolution und über allem Anderen stehen. Dadurch hat sich bei uns der Glaube festgesetzt, dass wir alles dürfen zu dem wir in der Lage sind und weder auf unsere Mitgeschöpfe noch auf die Erde Rücksicht nehmen müssen.

In Zeiten des Klimawandels zeigt sich aber immer deutlicher, wie sehr wir von unserer Mitwelt, also den Tieren, Pflanzen, Bakterien, Viren und der Erde als Ganzem abhängig sind.

Alles ist ein großes zusammenhämngendes System. Wenn wir als Menschen darin irgendwelche Parameter verändern, hat das Auswirkungen auf das Gesamtsystem, also auch auf uns.

Wir können nicht ungestraft CO2 und andere Schadstoffe in die Atmosphäre einbringen und glauben, das habe keinen Einfluss auf uns.

 

Wir müssen wieder lernen Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für uns, sondern für die Erde, für alle Geschöpfe, die darauf leben.

Denn wir sind ohne die Erde und unsere Mitgeschöpfe (dazu rechne ich auch die Pflanzen, Bakterien, Viren) nicht überlebensfähig.

Das sollte uns bewusst werden.

Durch Achtsamkeit und Meditation gelingt das.

 

Methoden der Achtsamkeit:

  • Meditation
  • Shinrin-yoku (Waldbaden)
  • Naturtherapie
  • Re-Naturpädagogik

Bitte vereinbaren Sie einen Termin, bei dem wir Art und Umfang der Leistungen besprechen können.

Ein Erstgespräch (in der Praxis) kostet 30 €. Diese 30 € werden dann auf die erste Beratungsstunde angerechnet, falls ein Vertrag zustande kommt.

Unsere Leistungen:

  • Erstberatung
  • Hilfegespräche/Beratungsgespräche
  • Wissensvermittlung über Erkrankung...
  • Erschließen von Hilfequellen
  • Unterstützung bei der Antragstellung von Leistungen (z. B. Pflegebegutachtung, Schwerbehindertenausweis...)
  • Unterstützung bei Schreiben an Behörden und Ämter.
  • Formulieren von Widersprüchen
  • Beratung über Ihre Rechte als Betreuer oder Bevollmächtigter